Informationen zum Studiengang B.Sc. Umweltnaturwissenschaften
Boden, Luft, Wasser, Vegetation und Landschaften sind vielfach vom Menschen beeinflusste Umweltsysteme, die im B.Sc.-Studiengang Umweltnaturwissenschaften betrachtet werden.
Das Studium vermittelt die naturwissenschaftlichen Grundlagen und die Fähigkeit, die in der Umwelt ablaufenden Prozesse zu verstehen und zu analysieren. Zentrale Bedeutung kommt dabei der kontinuierlichen Veränderung der Umwelt durch den Klimawandel und dem globalen Wandel zu.
Außerdem werden die Studierenden durch einen engen Praxis-Bezug darauf vorbereitet, die Wechselwirkungen zwischen Natur, Menschen und Gesellschaft bei Problemlösungen miteinzubeziehen.
Mit dem Studium wird eine Disziplinen-übergreifende Ausbildung angeboten, die solide Kenntnisse über die Prozesse und das Funktionieren der natürlichen und anthropogen veränderten Umwelt vermittelt.
Wichtige Fakten zum Studiengang
Art des Studiums
Vollzeit
Lehrsprache
deutsch
Beginn
nur zum Wintersemester
Bewerbungszeitraum
01.06. - 15.07
Regelstudienzeit
6 Semester
Credits
180 ECTS
Kosten
Semestergebühren: 161 € Semestergebühren sowie ggf. Gebühren im Falle eines Zweitstudiums oder für Studierende aus dem Nicht-EU-Ausland.
- Die Pflichtmodule in den ersten vier Fachsemestern vermitteln naturwissenschaftliche Grundlagen in Chemie, Physik, Biologie und Mathematik
- Im Wahlpflichtbereich können individuelle Themenschwerpunkte gesetzt werden, z.B. in den Umweltnaturwissenschaften und Waldwissenschaften, in Veranstaltungen anderer Fakultäten oder durch ein Auslandsstudium
- Im studienbegleitenden Praktikum können Einblicke in mögliche Berufsfelder gewonnen und erworbene Fachkenntnisse aus dem Studium in der Praxis vertieft werden
Studienverlaufsplan (PDF)
Integrierte Nebenfächer
Durch die Wahl eines integrierten Nebenfachs können fachliche Schwerpunkte gesetzt und individuelle Interessen vertieft werden.
Die Plätze in den integrierten Nebenfächern sind beschränkt und die Zuteilung erfolgt über ein Auswahlverfahren. Die Aufteilung in kleinere Kohorten ermöglicht die Anwendung verschiedener Lehrformate, z.B. Geländepraktika und Exkursionen aber auch Seminare, praktische (Labor)Übungen und Gastbeiträge aus der Berufspraxis.
Zielgruppe
- Abiturient/innen mit Freude an der ganzheitlichen Betrachtungsweise umweltrelevanter Themen, ökostemaren Prozessen und Biodiversität
- Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt
- Basiswissen in den Naturwissenschaften wie Biologie, Chemie, Physik und in der Mathematik ist von Vorteil
- Studieninteressierte mit anderen Hochschulzugangsberechtigungen (z.B. berufliche Qualifikation, Fachhochschulreife plus bestandener Deltaprüfung oder passende fachgebundene Hochschulreife) sind ebenfalls willkommen
Karrieremöglichkeiten
Der Bachelor ist ein international anerkannter, berufsqualifizierender Abschluss. Absolventinnen und Absolventen haben gute Aussichten für Beschäftigungen in den Bereichen Energiewende, Klimaschutz, behördlicher und privater Natur- und Umweltschutz, aber auch in Planungsbüros und Industriebetrieben.
Sie werden angestellt aufgrund ihrer intellektuellen Fähigkeiten und Schlüsselqualifikationen sowie ihres fachübergreifenden Wissens.
Studierende, die nach dem Bachelor einen Master anschließen, können durch die Wahl des Masterfachs ihre späteren beruflichen Möglichkeiten entscheidend beeinflussen.